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Stina Holmquist

Gemeinsam mit ihrer Band erobert die Indie-Pop-Sängerin Stina Holmquist seit drei Jahren die Bühnen in NRW – und steht damit am Anfang einer spannenden Karriere.



In den Songs der Sängerin verschmelzen die Einflüsse ihrer schwedischen Wurzeln mit Geschichten über das Erwachsenwerden.



Ihre letzte Single "I don't call you home anymore" erzählt zum Beispiel von einem Ort, der ihr als Kind und Jugendliche viel bedeutet hat - mit dem sie sich heute aber kaum noch verbunden fühlt.

Stina ist mit Musik groß geworden. Mit acht begann sie, Klavier zu spielen, vier Jahre später nahm sie Gesangsstunden. 2022 gründet sie zusammen mit ihrem Bruder Lasse ihre eigene Band. Für Stina geht ein Traum in Erfüllung.









Die Band

Neben Sängerin Stina und Schlagzeuger Lasse sind auch Posaunist Paul, Gitarrist Tarik und Bassist Joshua Teil der Gruppe.

2024 veröffentlichen die fünf ihre erste EP - "It Dances On The Windowsill." Für Stina ist sie der Grundstein für ihre Musik:

"Die EP reflektiert alles, wofür wir als Band stehen."



Teil einer Band zu sein, das ist wie eine zweite Familie zu haben. Die vielen Stunden im Proberaum, das Unterwegs sein, die Live-Konzerte – "das schweißt uns zusammen", sagt Stina.



Im Bandleben ist jeder Tag anders. Aber jeder Tag dreht sich um Musik.

Einen Großteil der Orga – Marketing, Promotion, Networking, Videos – übernehmen Stina, Lasse und die anderen bisher selbst. Auch um ihre Social-Media-Kanäle kümmern sie sich in Eigenregie.

Erst seit Kurzem haben sie eine eigene Booking-Agentur für die Planung ihrer Konzerte. Ihre Gagen fließen größtenteils zurück in das Projekt, finanzieren beispielsweise Equipment und Promotion. Daneben spielen Förderungen und Stipendien eine wichtige Rolle.







Ein Song entsteht

Die meisten Lieder schreibt Stina zuhause in Duisburg. Hier steht das Klavier, das sie mit acht Jahren von ihrer Oma bekommen hat. Sie probiert neue Melodien und Lines aus, feilt an ihren Texten.

Wie und wo schreibst du deine Texte?

On the other side lives a girl. Oh where she's watching her. Where she's feeling alone. Asks someone on the phone how to find home in someone you know.

aus: "Blue Light"









Musik ist für Stina nicht nur eine Kunstform. Sondern auch eine Möglichkeit, die Welt um sich herum zu reflektieren. "Es geht ums Rausschauen und in sich reinhören", sagt sie.





Steht die Grundidee für ein Lied fest, geht es runter in den Keller. Dort haben Stina und Lasse ihren eigenen Proberaum aufgebaut. Die beiden entwickeln die Grundidee der Songs weiter, ergänzen Strophen, bauen um, ergänzen Klavier und Schlagzeug.

Erst danach gehen die Songs ihren Weg in die Band, wo sie bis zur finalen Version weiter bearbeitet werden. Und irgendwann mal vielleicht live auf der Bühne gespielt werden.











On Stage





So wichtig ihr das konzentrierte Songwriting auch ist - für Stina sind Live-Konzerte mit der beste Teil des Bandlebens.





Ein besonderer Auftritt fand im Sommer auf dem Asphalt Festival in Düsseldorf statt. Bei dem Konzert am Schwanenspiegel hörte das Publikum ihre Musik über Kopfhörer.

In den letzten zwei Jahren hat sie mit ihrer Band mehr als 40 Konzerte in Deutschland gespielt. Neben Auftritten bei Festivals wie Bochum Total oder Orange Blossom auch viele kleinere Clubkonzerte. Zum Beispiel im Alten Pfandhaus, Köln.





Diesen Herbst startet Stina Holmquists erste Tournee. Und es gibt noch eine Premiere: Zum ersten Mal ist sie mit ihrer Band international unterwegs, spielt Konzerte in Zürich und in Warschau.







Ihr Plan für die Zukunft: Sie wollen sich als Band weiter professionalisieren.



Und so oft wie möglich live spielen.

Das Kleingedruckte

Bandmitglieder: Stina Holmquist, Lasse Per Holmquist, Joshua Mandlburger, Tarik Mujadzic, Paul Sabel

Mehr Infos: www.stinaholmquist.de

Fotografie und Video: Markus Feger

Konzept, Text und Redaktion: Kristina Schulze und Markus Feger

Eine Produktion des K.WEST-Verlags für

www.kulturkenner.de